Was mir noch wichtig erscheint!

Betreff:

Interdisziplinärer Dialog –

Nachhaltige Kultivierung von einer THC - Armen Cannabis Ruderalis in Symbiose mit Mykorrhiza als CO₂-Kompensationsprojekt

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

mein Name ist Roland Pellischek Wilsdorf, und ich wende mich im Rahmen meiner Stiftung an Sie, die innovative Projekte zur CO₂-Kompensation und nachhaltigen Flächennutzung fördern möchte. Mein Vorhaben konzentriert sich auf die Züchtung einer robusten, THC - Armen Cannabis Ruderalis – in Symbiose mit Mykorrhiza – die nicht nur durch rasches Wachstum und hohe Biomasse überzeugt, sondern auch selbst vermehrende Eigenschaften aufweist. Diese Kombination bietet ein enormes Potenzial, ungenutzte Flächen, beispielsweise Autobahn-Mittel und Seitenstreifen, in effektive Kohlenstoffsenken zu verwandeln.

Projektbeschreibung und Zielsetzung:

Mein  Ansatz zielt darauf ab, ein Modellprojekt zu realisieren, das auf drei zentralen Säulen beruht:

Nachhaltigkeit und Umweltwirkung:

Durch den raschen Wachstumszyklus dieser Pflanzen wird eine signifikante CO₂-Bindung ermöglicht. Gleichzeitig tragen die natürlichen Mykorrhiza-Pilz-Bindungen zur Verbesserung der Bodenqualität und zur Förderung ökologischer Kreisläufe bei.

Innovative Nutzung öffentlicher Flächen:

Die Transformation von bislang ungenutzten Flächen, wie beispielsweise

und Seitenstreifen von Autobahnen, in grüne Oasen zu verwandeln unterstreicht das Potential einer multifunktionalen Flächennutzung und bietet gleichzeitig eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen CO₂-Kompensation.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit:

Ich bin überzeugt, daß ein intensiver Austausch zwischen Landesregierung, Wissenschaft, Züchtern und weiteren engagierten Partnern von unschätzbarem Wert ist. Nur im Verbund läßt sich die technische, rechtliche und praxisbezogene Umsetzung eines solch innovativen Projekts realisieren.

Kooperationsmöglichkeiten und rechtlicher Rahmen:

Um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen, bedarf es der Zusammenarbeit aller relevanten Akteure:

Seitens der Landesregierung: Ich benötige Unterstützung bei der Klärung und Gestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Genehmigungen für die Nutzung öffentlicher Flächen. Eine enge Abstimmung mit den zuständigen Stellen für Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft ist hierbei essentiell.

Aus der Wissenschaft:

Fachliche Expertise aus den Bereichen Agrarwissenschaften, Botanik und Umwelttechnik ist gefragt, um die optimalen Zuchtbedingungen und den ökologischen Nutzen dieser Pflanzenkombination zu evaluieren.

Weitere involvierte Akteure:

Auch Züchter und Vertreter der Infrastruktur können wertvolle Beiträge leisten – sei es durch praktische Erfahrungen oder innovative Ideen zur Umsetzung und Skalierung des Projekts.

Durch einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem erneuerbare Energien in jedem Schritt eingesetzt werden – von Photovoltaik-, Wind- und Biomasseanlagen, die auf dem Feld den Energiebedarf decken, über elektrische Landmaschinen, die von erfahrenen Landwirten und Technikern bedient und gewartet werden, bis hin zu emissionsarmen Transportlösungen wie Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen, die von spezialisierten Fahrern und Ingenieuren betrieben und instand gehalten werden – und in energieeffizienten Produktionsstätten, in denen Prozeß Ingenieure, IT-Spezialisten und Fachkräfte für erneuerbare Energien Mithilfe digitaler Managementsysteme reibungslose Abläufe garantieren, entsteht ein lückenlos vernetzter, nachhaltiger Produktionskreislauf, in dem sämtliche Berufsgruppen von der Agrarwissenschaft über Maschinenbau, Elektrotechnik und Logistik bis hin zur IT Hand in Hand arbeiten, um ökologische, technische und wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern.

Mein Ziel ist es, in einem interdisziplinären Dialog nicht nur die Machbarkeit dieser nachhaltigen Zuchtprojekte zu evaluieren, sondern auch konkrete Lösungsansätze zu entwickeln, die sowohl den Umweltanforderungen als auch den rechtlichen Auflagen gerecht werden. Dabei sehe Ich die Zusammenarbeit auf Augenhöhe als entscheidenden Erfolgsfaktor und laden Sie herzlich ein, Ihre Expertise und Ideen in dieses zukunftsweisende Projekt einzubringen.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und gemeinsam die nächsten Schritte in Richtung einer nachhaltigen und innovativen Flächennutzung zu planen.

Der Sinn meiner Stiftung besteht keinesfalls darin, weiterhin CO₂ in die Luft zu blasen, sondern aktiv nachhaltige Lösungen zu fördern und einen echten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 

Mit musikalischem Gruß 

Roland.